Bignia Wehrli (* 1979)
BLAU GEHEN, 2018, Welches Blau zeigt der Himmel in diesem Augenblick?
24 Elemente auf 260 m Wegstrecke Spiegel, Siebdruckfarbe, Chromstahl, Beton
Schulhaus Neuhegi, Ida-Sträuli-Strasse. Im Aussenbereich
Thomas Fischer Architekt, Zürich mit Elias Leimbacher Architekt, Winterthur
Bignia Wehrli
(*1979 in Uster ZH)
lebt und arbeitet in Berlin und Sternenberg.
Ausbildung: 2007 – 2009 Meisterschülerin bei Monika Brandmeier, Hochschule für Bildende Künste, Dresden. 2000 – 2005 Diplom Bildende Kunst, Hochschule für Bildende Künste, Dresden. 1999 Matura, Kantonsschule Rychenberg, Winterthur.
1997- 1998 Austauschjahr Liceo Artistico, Venedig.
Stipendien: 2006 – 2007 Chinesisches Regierungsstipendium, Kalligrafiestudium, China Academy of Art, Hangzhou, 2005 – 2006 DAAD Graduiertenstipendium, Total Art Studio, China Academy of Art, Hangzhou, 2004 Erasmusstipendium,
École des Beaux-Arts, Paris.
Links:
• www.kuenstlergruppe.ch
Das Werk von Bignia Wehrli im Schulhaus Neuhegi wurde 2021 zerstört.
«blau gehen» führt in 24 Blau-Schritten um das Schulhaus Neuhegi, von Blassblau im Osten bei der Rümikerstrasse über Königsblau am Pausenplatz zu Nachtblau am Eulachpark. Die von niedrigen Betonsäulen gehaltenen Spiegelscheiben spiegeln den Himmel und ermöglichen den Blauabgleich vom Blauton in ihrer Mitte zur Himmelsfarbe. «blau gehen» entstand inspiriert durch das Instrument Cyanometer, das der Genfer Naturforscher Horace-Bênêdict de Saussure 1789 zur Messung der Blau-Intensität des Himmels entwickelt hatte.
Bignia Wehrli (* 1979)
BLAU GEHEN, 2018, Welches Blau zeigt der Himmel in diesem Augenblick?
24 Elemente auf 260 m Wegstrecke Spiegel, Siebdruckfarbe, Chromstahl, Beton
Schulhaus Neuhegi, Ida-Sträuli-Strasse. Im Aussenbereich
Thomas Fischer Architekt, Zürich mit Elias Leimbacher Architekt, Winterthur