Hermann Hubacher (1885-1976)
Grosse Badende, 1938, Skulptur Bronze, Höhe: 1.30m
Park beim alten Feuerwehrgebäude, Lindstrasse / Museumstrasse
Hermann Hubacher
(1885 in Biel, † 1976 in Zürich)
Besucht das Progymnasium und die kunstgewerbliche Abteilung des Technikums Biel und macht einen Abschluss als Graveur,
Medailleur und Ziseleur. 1905 nimmt er Kurse beim Bildhauer James Vibert an der Ecole des beaux-arts in Genf, 1906/07 an der
Akademie der Bildenden Künste in Wien beim Radierer William Unger. Er entschliesst sich, Bildhauer zu werden. 1908/09 arbeitet
er erneut bei Vibert in Genf, wo er Bekanntschaft mit Ferdinand Hodler macht. 1910 hat er sein eigenes Atelier in Bern,
1912 hält sich oft in Paris auf und studiert die Plastiken von Auguste Rodins und Antoine Bourdelles. Dort lernt er auch
Aristide Maillol und Charles Despiau kennen. 1917 übersiedelt er nach Zürich. Ein Jahr zuvor beginnt seine Freundschaft
mit dem Winterthurer Mäzen Oskar Reinhart. Er macht zahlreiche Reisen nach Frankreich und mit Georg Reinhart reist er nach
Italien, Ägypten und in den Sudan. 1936 hat er eine Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur. 1937 beteiligt er sich an der Weltausstellung
in Paris. 1945 bekommt er den Ehrendoktor der Universität Zürich und hat die erste Einzelausstellung im Kunsthaus Zürich.
1951 bis 1969 ist Hubacher im Stiftungsrat der Stiftung Oskar Reinhart, Winterthur.
Links:
• wikipedia.org
• Historisches Lexikon der Schweiz
Hermann Hubacher (1885-1976)
Frauenakt, 1976, Bronze, Höhe: 2.40 m
Römerpark, Pflanzschulstrasse 36, im Park
Architekten:Rittmeyer und Furrer, 1924
Umbau zum Sport- und Freizeitzentrum: Benoit und Juzi, 1988