Max Bill (1908-1994)
Pavillon-Skulptur, 1997, Granit, 3.15 x 15 x 4 m
Werkhof Schöntal, Untere Schöntalstrasse 12
Architekt: Theo Hotz, Zürich, 1996
Max Bill
(*1908 in Winterthur, † 1994 in Berlin)
Wächst in Winterthur als Sohn eines Stationsvorstands auf. Seine Mutter ist die Schwester des Malers Ernst Geiger. 1924 bis 1927
macht er eine Silberschmiedelehre an der Kunstgewerbeschule Zürich; bis 1929 studiert er Architektur am Bauhaus in Dessau.
Ab 1929 ist er in Zürich als Architekt, Maler, Plastiker, Grafiker und Publizist tätig. 1944 übernimmt er einen Lehrauftrag
für Formlehre an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1951 bis 1956 ist er Rektor der Hochschule für Gestaltung in Ulm
und leitet die Abteilungen Architektur und Produktform. 1961 ist er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Zürich und 1967 bis
1971 Nationalrat für den Landesring der Unabhängigen. 1967 bis 1974 lehrt er als Professor für Umweltgestaltung an der
staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. Er ist (Ehren-) Mitglied verschiedener Akademien (Berlin, Belgien,
Paris, Düsseldorf) sowie des American Institute of Architects.
Links:
• www.bill-stiftung.ch
• wikipedia.org
Max Bill (1908-1994)
Granitplastik, 1 x 1 x 1 m
Schulhaus Schachen, Buchackerstrasse 54, Pausenplatz
Architekt: Gürtler und Lutz, Winterthur, 1960
Max Bill (1908-1994)
Konstruktion aus drei gleichen Teilen, 1989 *
(*1992 eingestürzt und zerstört)
AXA (vormals Winterthur Versicherungen), General Guisan-Str. 42, Vor dem Hauptsitz
(Foto Winterthurer Bibliotheken, Studienbibliothek)
Architekt Hauptsitz: Lebrecht, Völki, 1931